Jahrestagung der Kinzigtäler Jakobusfreunde am 12.03.2016 in Gengenbach
Andacht mit Pfarrer Gerhard Bernauer / Gengenbach-Schutterwald-Mittleres KinzigtalAm Samstag, den 12.03.2016, versammelten sich die Kinzigtäler Jakobusfreunde in Gengenbach. Gemeinsam stieg man hinauf auf das Bergle, um in der Jakobuskapelle eine Andacht zu feiern. Sehr einfühlsam befasste sich Pfarrer Gerhard Bernauer aus Offenburg mit dem Pilgern sowohl in der Heimat als auch auf den fernen Pilgerwegen. So wurde den Andächtigen trotz der kühlen Temperatur ein bisschen warm ums Herz.
Die anschließende Versammlung der Jakobusfreunde leitete Gerhard Junker aus Schutter-wald-Langhurst. Erstmals am Vorstandstisch: Hanni Mannefeld als Schriftführerin im „Schnupperkurs“. Grußworte überbrachten Evelyn Studer für die Freunde aus dem Elsass und Gottfried Wiedemer von der Badischen Jakobusgesellschaft. Dankesworte und Geschenke gab es für die rührigen Ehrenmitglieder Horst Bengel und Paul Geppert.
Eingangs gedachte man der verstorbenen Freunde Ewald Lohrmann und Hans Jägle. Viele standen noch unter dem Eindruck des bewegenden Abschieds von Kurt Klein, dem man am Vortag das letzte Geleit gegeben hatte. Kurt Klein hat Bleibendes für die Jakobspilger im Kinzigtal geleistet und hinterlassen. Auch eine nachträgliche Ehre für ihn: eine weitere Auflage des Pilgerführers „Kinzigtäler Jakobusweges“ wird bis zum Sommer erscheinen!
Ausführlich berichtete Gerhard Junker, was seit 2013 alles gelaufen ist. Mit mehrfachen Unternehmungen hat man die freundschaftliche Verbundenheit untereinander gepflegt und auch mit der Nachbarschaft im Schwäbischen und im Elsass regen Kontakt gehalten. Diese freundschaftliche Verbundenheit kam auch durch den sehr guten Besuch der Versammlung zum Ausdruck.
Die Kasse, die von Hilde Herrmann umsichtig geführt wird, profitiert vor allem von den vielen Vorträgen, vor allem auch von Bernhard Springmann, die als Spenden dem Vorstandsteam bei den anstehenden Arbeiten und Verpflichtungen als Grundlage dienen.
Vorgestellt wurden auch neue Wegpaten, Irmi Buchholz aus Ohlsbach, Rolf Armbruster aus Oberwolfach und Josef Stortz aus Mühlenbach. Angeregt wurde von Gerhard Junker, in jeder Gemeinde entlang des Kinzigtäler Jakobusweges ein besonders ins Auge fallendes Hinweisschild anzubringen.
Auch 2016 will man sich wieder zu einer gemeinsamen Andacht und einem geselligem Beisammensein in größerem Rahmen treffen. Dies wird voraussichtlich im Mai sein.
Franz Grathwohl aus Niederschopfheim machte sich zum Sprecher der Versammelten, um Gerhard Junker und seiner Frau Helga für deren unermüdlichen Einsatz für den Zusammenhalt der Kinzigtäler Jakobusfreunde zu danken, was mit anhaltendem Beifall honoriert wurde.